Gmail-Lesebestätigung: Alles, was du wissen musst + Alternativen
Grundlagen von Gmail-Lesebestätigungen für 2024: Nutze das Tracking von Mailbutler als zuverlässigste Alternative zu Gmail-Lesebestätigungen.
Lerne, wie du eine E-Mail zurückverfolgst und ihre Quelle aufdeckst - mit der detaillierten Anleitung von Mailbutler.
Irena ist eine erfahrene Content- und E-Mail-Marketerin, die Tiere liebt, ruhige Vormittage und alles, rund um Tolkien.
Es kann verschiedene Anlässe dazu geben, eine E-Mail zurückverfolgen zu wollen: Vielleicht hast du eine betrügerische E-Mail oder eine Drohung bekommen oder vielleicht Spam-E-Mails. In diesem Blog-Post erfährst du alles über das Zurückverfolgen von E-Mails (auch E-Mail-Tracing genannt).
Hier sind einige Gründe dafür, warum du eine E-Mail zurückverfolgen solltest.
Wenn du beleidigende, belästigende oder bedrohende Nachrichten per E-Mail erhältst, ist das ein guter Grund, den/die Absender:in zurückzuverfolgen. Die Rückverfolgung solcher E-Mails kann wertvolle Informationen liefern, mit denen du den/die Absender blockieren kannst.
Wenn du eine E-Mail erhältst, in der du nach sensiblen Daten wie deiner Kreditkartennummer gefragt wirst, solltest du die E-Mail zurückverfolgen, um ihre Echtheit zu überprüfen. Bei der E-Mail könnte es sich um einen Phishing-Angriff handeln, der dazu führt, dass sensible Informationen wie deine Benutzernamen, Passwörter, Kontodaten oder Kreditkarteninformationen gestohlen werden.
Spam-E-Mails können Links enthalten, die deinen Computer mit Malware infizieren können. Diese Links enthalten unbekannte oder falsch geschriebene Domains, ungewöhnliche Zeichen und mehr. Bevor du auf solche Link klickst, solltest du die E-Mail zurückverfolgen, um ihre Echtheit zu überprüfen.
Viele Marketing-Agenturen bauen Tracking-Technologien in ihre E-Mails ein. Sie verwenden Tracking-Pixel oder Tracking-Links, um Informationen zur Zeit, zu der eine E-Mail geöffnet wurde, zum Standort des/der Empfänger:in, zur Klickrate, zur Zustellungsrate und mehr zu erhalten.
Diese Tracking-Informationen liefern wertvolle Einblicke in das Verhalten der Kund:innen und ermöglichen es den Marketing-Agenturen, effektive Marketingkampagnen zu erstellen.
Regierungsbehörden, insbesondere Strafverfolgungsbehörden, haben das Recht, Informationen von E-Mail-Anbietern und anderen Internetdienstleistern anzufordern. Diese Anfragen dienen administrativen, zivilen, strafrechtlichen oder nationalen Sicherheitszwecken. Er werden Informationen zu Nutzer:innen, IP-Adressen oder Metadaten eingeholt, um die Quelle einer E-Mail zu ermitteln.
Obwohl die Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern unterschiedlich sind, geben viele E-Mail-Anbieter Informationen zu Nutzer:innen auf Grundlage rechtlicher Anfragen frei. Die Behörden müssen Durchsuchungsbefehle, Gerichtsbeschlüsse oder Vorladungen haben, damit die E-Mail-Anbieter diese Informationen herausgeben.
Der Transparenzbericht von Google zeigt zum Beispiel, dass das Unternehmen im Jahr 2023, internationalen rechtlichen Anfragen nachgekommen ist.
Kopfzeilen von E-Mails sind Codeschnipsel, die detaillierte Informationen über den/die Absender:in, den/die Empfänger:in oder die Authentifizierung der E-Mail enthalten. Sie können vor Spam schützen oder helfen, eine E-Mail zurückzuverfolgen.
Es gibt zwei Kategorien von E-Mail-Kopfzeilen:
Kopfzeilen sind der sichtbare Teil deiner E-Mails. Sie enthalten Informationen wie die „Von“-Zeile, die „An“-Zeile, Datum und Uhrzeit, Betreff, "BCC"- und "CC"-Zeilen (falls vorhanden). Hier ist ein Beispiel dafür, wie ein unvollständiger E-Mail-Header aussieht.
Obwohl dieser Typ von E-Mail-Headern einige Informationen enthält, können Spammer sie zu ihrem Vorteil manipulieren. Sie können beispielsweise das „Von“-Feld fälschen, um den Anschein zu erwecken, dass die E-Mail von einer legitimen Quelle stammt. Deshalb solltest du stets den vollständigen E-Mail-Header überprüfen, wenn du eine E-Mail zurückverfolgen willst.
Die vollständigen E-Mail-Kopfzeilen enthalten mehr technische Informationen, die du nutzen kannst, um umfassende Details zu einer bestimmte E-Mail zu erhalten. Sie bestehen aus der „Von“-Zeile, der „An“-Zeile, Datum und Uhrzeit, Betreff, dem Return-Path, der Message-ID, dem Content-Type, der MIME-Version, dem X-Spam-Status, dem Nachrichtentext, Ergebnisse der Authentifizierung (SPF, DMARC und DKIM) und mehr.
So sieht eine vollständige E-Mail-Kopfzeile aus.
Wie du den E-Mail-Header anzeigen lassen kannst, unterscheidet sich, je nachdem welches E-Mail-Programm - Gmail, Outlook, Yahoo etc. - du nutzt. In einigen E-Mail-Programmen wird die Kopfzeile als reiner Text angezeigt, bei anderen wird sie separat als HTML-Code angezeigt. Hier erfährst du, wie du den E-Mail-Header anzeigen lassen kannst.
Befolge diese Schritte, um eine E-Mail-Kopfzeile in Gmail anzuzeigen:
Hier findest du die Schritte, um eine E-Mail-Kopfzeile in Outlook anzuzeigen zu lassen:
Um die E-Mail-Kopfzeile in Yahoo anzeigen zu lassen, folge diesen Schritten:
Um leichter auf die Option zum Einblenden von Kopfzeilen zuzugreifen, klicke in der Mac-Menüleiste auf „Darstellung“ > Symbolleiste anpassen“ und ziehe das „Alle Header“-Objekt aus der Palette in deine Mail-Symbolleiste.
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Wenn du den/die Absender:in einer E-Mail überprüfen willst, kannst du das anhand der Kopfzeile der E-Mail tun. Sobald du die Kopfzeile geöffnet hast, musst du nach der Zeile suchen, die meist mit „Von“ beginnt.
Oder wenn du auf eine E-Mail geantwortet hast und sehen willst, ob der/die Empfänger:in, die E-Mail gelesen hat, kannst du E-Mail-Tracking von Mailbutler nutzen. E-Mail-Tracking gibt Aufschluss über die Aktivität deiner Empfänger:innen, indem es feststellt, ob diese deine E-Mails geöffnet oder auf Links in deinen E-Mail geklickt haben.
Außerdem gibt dir das E-Mail-Tracking von Mailbutler Informationen dazu wo die E-Mail geöffnet wurde, auf welchem Gerät und mehr. So sieht die Tracking-Funktion von Mailbutler aus:
Ja, du kannst eine E-Mail zu einer Person zurückverfolgen. Die meisten Strafverfolgungsbehörden, E-Mail-Anbieter und Internet Service Provider (ISPs) identifizieren eine Person anhand ihrer IP-Adresse und anderer Metadaten. Für diesen Prozess sind meist rechtliche Ersuchen wie Gerichtsbeschlüsse, Vorladungen, Durchsuchungsbefehle und mehr erforderlich.
E-Mail-Anbieter wie Google stellen beispielsweise personenbezogene Daten auf der Grundlage dieser rechtlichen Anfragen bereit. Selbst wenn jemand gefälschte Informationen verwendet, kann Google das Online-Verhalten überprüfen, um die richtige Identität festzustellen.
Außerdem können Internetanbieter Personen über die IP-Adresse identifizieren, die jedem Gerät zugewiesen ist. Ein Mobilfunkanbieter macht das gleiche mit dem Smartphone. Eine E-Mail, die von einer bestimmten IP-Adresse versendet wurde, kann zurückverfolgt werden, um das jeweilige Gerät zu identifizieren.
Der/die Absender:in kann die Rückverfolgung von E-Mails jedoch erschweren, wenn er/sie ein Virtual Private Network (VPN) verwendet, um seine/ihre IP-Adresse zu verbergen und seine/ihre Online-Aktivitäten zu verschlüsseln. In diesem Fall kann allerdings der Internetprovider die Strafverfolgungsbehörden zu dem VPN-Anbieter führen, um die nötigen Informationen zu erhalten.
Ja, du kannst die IP-Adresse in deinem E-Mail-Header abrufen, um eine E-Mail zu einem bestimmten Ort zu verfolgen. Um die IP-Adresse zu erhalten, fügst du die Informationen in ein E-Mail-Header-Analyzer deiner Wahl ein.
Die IP-Adresse des/der Absender:in kann dir grobe Hinweise auf den Ursprung einer E-Mail geben. Die meisten Internetanbieter und Mobilfunkanbieter weisen IP-Adressen zu, um die Stadt, den Bezirk, die Region, die Postleitzahl (und mehr) des/der Absender:in anzuzeigen. Du kannst die IP-Adresse in jedes IP-Tracker-Tool eingeben, um den ungefähren Standort des/der Absender:in zu ermitteln.
Den exakten Standort des/den Absender:in zu bestimmen, ist jedoch etwas schwerer. Erstens durchlaufen E-Mails verschiedene Server und Netzwerke, was es schwierig macht, den genauen Standort des/der Absender:in zu bestimmen.
Zweitens kann der/die Absender:in das „Von“-Feld fälschen, damit es so aussieht, als käme die Nachricht von einer anderen Person. Der/die Absender:in kann außerdem ein VPN oder einen Proxy-Server verwenden, um seine/ihre IP-Adresse zu verbergen und so seinen/ihren Standort und andere Online-Aktivitäten zu verschleiern.
Im Internet gibt es mehrere kostenlose Tools, mit denen du die IP-Adresse einer E-Mail zurückverfolgen kannst. Einige von ihnen sind:
Mit IP2Location kannst du anhand der Kopfzeile einer E-Mail eingeben, die IP-Adresse des/der Absender:in ermitteln. Füge einfach den E-Mail-Header ein und erhalte Informationen über den ungefähren Standort des/der Absender:in. Zu diesen Informationen gehören die Postleitzahl, der Mobilfunkanbieter, der Bezirk, die Ortsvorwahl und andere nützliche Informationen.
IP-Lookup.net ist ein weiteres kostenloses Tool, um die IP-Adresse deines/deiner Absender:in herauszufinden. Um das Tool zu nutzen, gibst du die IP-Adresse des/der Absender:in ein, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Auch IP-Tracker.org kann die IP-Adresse deines/deiner Absender:in ermitteln. Im Gegensatz zu IP-Lookup, kann dieses Tool deine IP sowie das Gerät tracken.
Beim E-Mail-Tracing (E-Mail-Rückverfolgung) geht es darum, den Ursprung einer E-Mail zu finden und aufzuspüren, woher eine E-Mail kommt und wie sie zu dir gelangt ist. Dieser Prozess liefert wertvolle Informationen über den/die Absender:in, um festzustellen, ob eine E-Mail betrügerisch ist.
Beim E-Mail-Tracking (E-Mail-Verfolgung) hingegen wird beobachtet, wie der/die Empfänger:in mit einer gesendeten E-Mail interagiert. Dabei geht es darum, zu erfahren, ob deine E-Mail geöffnet wurde, welche Links angeklickt wurden und welche anderen Aktivitäten stattgefunden haben. Diese Erkenntnisse ermöglichen es dir, die Wirksamkeit deiner E-Mails zu analysieren.
Die Rückverfolgung von E-Mails und die E-Mail-Verfolgung unterscheiden sich grundlegend. Bei der E-Mail-Rückverfolgung wird zunächst ein E-Mail-Header analysiert, der aus verschiedenen Informationen, wie der E-Mail-Adresse des/der Absender:in, der IP-Adresse, Zeitstempeln, dem Return-Path und mehr besteht. Diese Informationen zeigen den Weg der E-Mail vom/von der Absender:in zum/zu der Empfänger:in.
Bei der E-Mail-Verfolgung werden Tracking-Technologien wie Tracking-Pixel, Lesebestätigungen und Link-Tracking eingesetzt, um die überprüfen, wie der/die Empfänger:in mit einer E-Mail interagieren. Mit diesen Technologien kannst du sehen, ob der/die Empfänger:innen deine E-Mail geöffnet oder auf einen Link in deiner E-Mail geklickt hat.
Du kannst verschiedene Tools verwenden, um den Ursprung einer E-Mail zurückzuverfolgen. Mit einem E-Mail-Header-Analyzer und einem IP-Tracker kannst du Informationen über den ungefähren Standort des/der Absender:in herausfinden.
Wenn du aber prüfen willst, was nach der Zustellung einer E-Mail passiert, kannst du eine E-Mail-Erweiterung wie Mailbutler verwenden. Die Tracking-Funktion von Mailbutler bietet dir Einblicke in die Wirksamkeit deiner E-Mail-Kommunikation.
Du kannst überprüfen, ob der/die Empfänger deine E-Mail geöffnet oder auf den Link in deiner E-Mail geklickt hat. Die Tracking-Funktion liefert außerdem nützliche Details wie den Standort deines/diner Empfänger:in, sein/ihr Gerät und mehr.
Jede E-Mail, die E-Mail-Tracking-Technologien enthält, kann dich oder dein Online-Verhalten verfolgen. Hier erfährst du alle Details darüber, wie diese Tracking-Technologien funktionieren:
Ein Tracking-Pixel ist ein winziges, transparentes Bild, das in eine E-Mail eingebettet ist. Sobald du die E-Mail öffnest, wird das Pixel geladen und sendet ein Signal an den Quellserver, der schließlich sensible Informationen an den/die Absender:in sendet.
Zu diesen Informationen gehören das Datum und die Uhrzeit der Öffnung, das Gerät und das Betriebssystem. Einige Tools können auch deine IP-Adresse und deinen ungefähren Standort feststellen.
Lesebestätigungen sind Benachrichtigungen, die dem/der Absender:in anzeigen, dass du deren E-Mail öffnest. Viele E-Mail-Dienste wie Gmail nutzen diese Lesebestätigungen, um deine Öffnungsrate zu tracken.
Link-Tracking trackt deine Interaktionen mit Links in E-Mails und stellt fest, ob du auf einen Link geklickt hast.
Eine gute Möglichkeit, deine E-Mail-Aktivitäten vor der Nachverfolgung zu schützen, ist die Nutzung eines VPNs. VPNs verbergen deine IP-Adresse vor Internetanbietern, um deine Online-Aktivitäten zu schützen.
Du kannst auch private E-Mail-Anbieter in Betracht ziehen, die deine persönlichen Daten nicht sammeln und eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für deine E-Mails anbieten.
Wenn du eine E-Mail zurückverfolgen willst, musst du dabei Richtlinien wie etwa die DSGVO beachten.
Du kannst eine E-Mail nicht zu einer Person zurückverfolgen, ohne deren Datenschutzrechte zu berücksichtigen. Jede Rückverfolgungsmaßnahme, bei der du die Datenschutzrechte einer Person verletzen musst, muss durch rechtliche Maßnahmen wie Gerichtsbeschlüsse oder Vorladungen abgesichert sein. Andernfalls könntest du hohe Geldstrafen für die Verletzung der Rechte deines/deiner Absender:in zahlen.
Aus ethischen Gründen musst du die Privatsphäre einer Person respektieren und einen Grund haben, die E-Mail zurückzuverfolgen. Du musst verantwortungsbewusst und vorsichtig handeln, wenn du die E-Mail zurückverfolgst, damit du nicht die Datenschutzrechte Anderer verletzt.
Auch bei der E-Mail-Verfolgung musst du die Datenschutzrechte einer Person respektieren und gemäß den Vorschriften in deinem Land handeln. E-Mail-Tracking-Tools wie Mailbutler beispielsweise folgen den europäischen Datenschutzrichtlinien.
Mailbutler verwendet Message-IDs, um grundlegende Nutzer:inneninformationen zu sammeln (wie etwa den Tracking-Status einer E-Mail), ohne die persönlichen Daten des/der Empfänger:in zu erfassen.
Die Überprüfung von E-Mail-Headern ist eine der effektivsten Methoden, um die Herkunft einer E-Mail zu ermitteln. Meistens stehen in den Kopfzeilen alle Informationen drin, die du benötigst um die IP-Adresse des/der Absender:in zurückverfolgen.
Dabei kann ChatGPT eine sehr gute Hilfe sein. Du kannst die Kopfzeilen einer verdächtigen E-Mail einfach in ChatGPT einzufügen und es zu bitten, sie für dich zu analysieren. Das ist eine unterschätzte Methode, um die Herkunft einer E-Mail zurückzuverfolgen.
Burak Özdemir, Gründer, Online Alarm Kur
Ja, du kannst eine E-Mail zurückverfolgen, um die Echtheit der E-Mail zu überprüfen oder mehr Informationen über den/die Absender:in zu erhalten. Beim E-Mail-Tracing wird die Kopfzeile einer E-Mail untersucht, welche Informationen über den Weg der E-Mail von dem/der Absender:in zu dem/der Empfänger:in enthält.
Dazu musst du die vollständigen E-Mail-Kopfzeilen betrachten.
Diese Kopfzeilen enthalten Informationen wie die IP-Adresse des/der Absender:in, den E-Mail-Server, den die E-Mail durchlaufen hat, und Zeitstempel für jeden Schritt. Wenn du diese Daten analysierst, kannst du meist den Ursprung der E-Mail bestimmen und manchmal auch den ungefähren Standort des/der Absender:in ermitteln.
Viele kostenfreie Tools ermöglichen es dir, eine E-Mail zurückzuverfolgen. Du musst ein Tool auswählen, das deinen Bedürfnissen am meisten entspricht.
Greife zunächst auf die vollständige Kopfzeile deiner E-Mail zu, welche detaillierte Informationen über den Weg von dem/der Absender:in zu dem/der Empfänger enthält.
Anschließend kannst du einen kostenlosen E-Mail-Header-Analyzer verwenden. Solch ein Tool schlüsselt die Informationen auf und findet wichtige Infos, wie beispielsweise die IP-Adresse des/der Absender:in und die Server, die die E-Mail durchlaufen hat.
Wenn du den E-Mail-Header in ein solches Tool eingibst, kannst du den Weg der E-Mail zurückverfolgen und oft auch den ungefähren Standort des/der Absender:in ermitteln. Dieses Verfahren ist unkompliziert und kann wertvolle Erkenntnisse über den Ursprung der E-Mail liefern.
Das Aufspüren des Eigentümers einer E-Mail-Adresse ist nur begrenzt möglich. Viele E-Mail-Anbieter und Internetdienstleister geben keine Nutzer:inneninformationen heraus.
Die einzige Möglichkeit ist mit einer Strafverfolgungsbehörde zusammenarbeiten, die gerichtliche Dokumente wie Gerichtsbeschlüsse oder Vorladungen einholt, um die Herausgabe der Informationen zu erreichen.
Du kannst die Quelle einer E-Mail mit einem E-Mail-Header-Analyser und einem IP-Tracker zurückverfolgen. Mit diesen Tools kannst du den ungefähren Standort des/der Absender:in ermitteln.
Als erstes solltest du dir die vollständigen E-Mail-Kopfzeilen ansehen, die den Weg der E-Mail vom/von der Absender:in zum/zu der Empfänger:in zeigen. Mit einem E-Mail-Header-Analyser kannst du die Header entschlüsseln, um wichtige Details herauszufinden, wie etwa die IP-Adresse des des/der Absender:in und die Server, die die E-Mail durchlaufen hat.
Sobald du die IP-Adresse hast, kannst du mit einem IP-Tracker den ungefähren Standort des/der Absender:in herausfinden. Webseiten wie IP Tracker oder IP Location können dir dabei helfen, herauszufinden, woher die E-Mail stammt. Diese Methode kann dir einen guten Eindruck von der Quelle der E-Mail vermitteln, auch wenn sie aufgrund von Anonymisierungen oder Zwischenservern nicht immer genau ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass E-Mail-Tracing dir ermöglicht, den/die Absender:in einer E-Mail zu überprüfen oder herauszufinden, woher die E-Mail stammt. Allerdings darfst du dabei weder die Datenschutzrechte der Person verletzen noch gegen die Gesetze in deinem Land verstoßen.
Mit Tools wie Mailbutler kannst du deine E-Mails verfolgen und dabei alle europäischen Datenschutzgesetze einhalten. Mit dem E-Mail-Tracking von Mailbutler kannst du feststellen, ob deine E-Mails geöffnet oder die Links in deinen E-Mails geklickt wurden. Außerdem liefert die Funktion dir zusätzliche Details wie das Gerät des/der Absender:in, seinen/ihren Standort und mehr.