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Neukundengewinnung: Wie schreibe ich eine E-Mail an einen potenziellen Kunden?

Email richtig schreiben: Lernen Sie, wie man die erste Email schreibt, die heraussticht und wie man generell eine Email verfasst.

First published

04.03.2020

Last edited

19.02.2024

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8 minutes


    By Tiffany

    Tiffany studied Language and Economics, and now likes to write about business topics and conduct interviews with interesting people. She spends her free time looking after her plants and with her dog.

    Früher gab es "Telefonwerbung". Verkäufer saßen damals an ihren Telefonen, normalerweise mit einer Liste von potenziellen Kunden, und verbrachten den Tag damit, Fremde anzurufen, in der Hoffnung, Kunden zu gewinnen. Es versteht sich von selbst, dass die Ergebnisse nie besonders gut waren. Gibt es heutzutage immer noch Verkäufer, die Telefonwerbung machen? Ja, die gibt es! Aber heutzutage verwenden einige große Unternehmen oft sogenannte Robo-Anrufe, die den potentiellen Kunden zum Beispiel bitten, für weitere Informationen die 'Eins' zu drücken. Sind solche Robo-Anrufe denn effektiv?

    Nicht wirklich, denn sie unterscheiden sich kaum von der herkömmlichen Telefonwerbung. Also, wie geht man am besten vor, um neue Kunden zu gewinnen? Heutzutage wurde die Telefonwerbung von vielen Unternehmern durch E-Mails ersetzt - was sicherlich kostengünstiger ist. Aber verbessert es die Ergebnisse im Vergleich zur traditionellen Telefonwerbung? Die Antwort ist nicht eindeutig. Aber obwohl die Ergebnisse nicht eindeutig sind, gibt es viele Statistiken, die auf bessere Ergebnisse zu Gunsten der E-Mail hinweisen - aber nur, wenn man die E-Mail richtig schreibt. Hier sind einige Statistiken zum Thema:

    • Für jeden Dollar, der in E-Mail-Marketing investiert wird, können Unternehmen einen Rücklauf von $44 erwarten.
    • E-Mail-Marketing ist 40-mal effektiver als der Versuch, neue Kunden über soziale Medien zu gewinnen. 92% der erwachsenen Internetnutzer besitzen eine E-Mail-Adresse.
    • 99% der E-Mail-Nutzer überprüfen täglich ihr Postfach, wovon 58% es als erste Handlung am Morgen tun.

    Wie schreibt man eine erste E-Mail

    Wie schreibe ich erfolgreiche E-Mail zur Neukundengewinnung?

    Nun, da du weißt, wie mächtig E-Mail-Marketing sein kann, stellst du dir sicher die Frage: Wie gehe ich beim Versenden von E-Mails zur Neukundengewinnung vor? Denke daran, das Ziel ist es, den Empfänger dazu zu bringen, deine E-Mail zu öffnen, sie tatsächlich zu lesen und dann die von dir vorgeschlagene Aktion zu durchzuführen. Angenommen, du hast bereits eine Liste von potentiellen Neukunden inklusive ihre E-Mail-Adressen, dann sind hier einige Tipps, um möglichst viele positive Antworten zu bekommen.

    1. Halte es kurz und einfach

    Die Leute sind beschäftigt. Komm sofort auf den Punkt und verschwende keine Zeit, die du vielleicht bei einem Telefonanruf verbringen würdest. Deine E-Mail sollte aus einer kurzen Einleitung, einem kurzen und aussagekräftigen Haupttext und einer Handlungsaufforderung bestehen. 

    2. Die Betreffzeile muss optimal sein

    Wie schreibst du eine optimal Betreffzeile? Du musst etwas über die Bedürfnisse deiner Zielgruppe wissen. Suchen deine potenziellen Kunden nach einem besseren Angebot für Autoversicherungen? Möchten sie ihre CRM-Systeme mithilfe von Chatbots automatisieren? Was auch immer du verkaufst, die Betreffzeile muss dieses Bedürfnis auf eine fesselnde und überzeugende Weise adressieren. Nehmen wir an, du verkaufst einen Abonnementdienst für Babyausstattung.

    Deine Betreffzeile könnte lauten: "Müde, immer wieder Windeln nachkaufen zu müssen?" Dies würde junge Mütter ansprechen, die mit vielen Herausforderungen im Umgang mit einem Neugeborenen kämpfen, und für die das ständige Nachkaufen von Windeln äußerst lästig ist. Oder "Windeln direkt an deine Haustür geliefert" ist eine andere Möglichkeit. Du könntest beide verwenden und dann A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welche mehr Öffnungen generiert. 

    Du musst vielleicht einige verschiedene Betreffzeilen ausprobieren. Die Hauptsache ist, finde ein Problem, das deine potenziellen Kunden haben, erwähne dieses Problem in der Betreffzeile und sei so überzeugend wie möglich. "Wir hatten Probleme mit Betreffzeilen", sagt Bill Connors, Marketingdirektor von Studyker, "und wie im Märchen mussten wir viele Frösche küssen, bevor wir unseren 'Prinzen' fanden. Aber jetzt wissen wir, wie man sie formuliert, und die Öffnungsraten sind wirklich gestiegen."

    Vermeide vor allem Begriffe wie "Verkauf", "Rabatt" und ähnliches. Es gibt viele Unternehmen, die diese Buzzwords nutzen und viele Empfänger löschen sie, wenn sie das Unternehmen nicht kennen.

    3. Der Inhalt der E-Mail dreht sich um den Kunden, nicht um dich

    Du solltest nicht damit beginnen, dich oder dein Unternehmen vorzustellen. Starte mit einem Satz, der sich auf die Kundenbedürfnisse bezieht, und halte ihn kurz. "Als frischgebackene Mutter haben Sie wichtigere Dinge zu tun, als dauernd im Supermarkt Windeln nachzukaufen. Wir haben Ihre Lösung."

    "Gegen eine geringe Versandgebühr können Sie sich Windeln einmal im Monat direkt vor Ihre Haustür liefern lassen und zahlen dabei nicht mehr als im Einzelhandel. Sie haben die Wahl aus allen großen Marken, können die Größe nach Bedarf ändern und jederzeit kündigen". Oder ein anderes Beispiel, für ein B2B-Unternehmen, das seine Datendienste verkauft: "Scheinen Ihre Kunden unbeständig zu sein? Haben Sie Schwierigkeiten herauszufinden, was sie wirklich wollen? Die Datenwissenschaft kann tief in ihre Wünsche, Bedürfnisse und Verhaltensweisen eindringen und Ihnen Antworten auf wissenschaftlicher Grundlage, nicht auf Vermutungen, geben."

    "Machen Sie Schluss mit Rätselraten und präsentieren Sie Produkte/Dienstleistungen, die Ihre Kunden wirklich brauchen. Sie stellen die Fragen - wir liefern die Antworten." Judy Castello, Marketingdirektorin von Subjecto, sagt dazu: "Unser großer Fehler am Anfang bestand darin, unsere E-Mail-Kampagnen ausschließlich auf uns und wie großartig wir waren, auszurichten.

    Als wir unsere Denkweise mehr an die Bedürfnisse und Probleme des Kunden angepasst haben, sahen wir, wie unsere Öffnungsraten stiegen."

    4. Schließe mit einer Handlungsaufforderung ab

    Jetzt ist der Zeitpunkt, um den potentiellen Kunden mitzuteilen, wer du bist und was der nächste Schritt ist, um ihr Problem zu lösen. "Wir von (Name des Unternehmens) liefern seit sechs Jahren Windeln an Mütter wie Sie. Schauen Sie sich unsere zufriedenen Kunden auf Yelp an (gib die spezifische URL an) und besuchen Sie dann unsere Website (URL), um Ihre erste Bestellung aufzugeben". "Oh, und als zusätzliches Extra erhalten Sie 10% Rabatt auf Ihre erste Bestellung mit diesem Gutscheincode (Gib den Code an). Wieder eine Sache weniger auf Ihrer To-do-Liste!"

    B2B-Beispiel:

    Wir sind (Name des Unternehmens) und liefern seit vier Jahren Big-Data-Lösungen an Unternehmen wie Ihres. Schauen Sie sich unser Profil auf LinkedIn an (gib die URL an) und lesen Sie, was andere über uns zu sagen haben. "Wenn Sie wissen möchten, wie Data Science Ihnen den Wettbewerbsvorteil verschaffen kann, den Sie gesucht haben, rufen Sie uns gerne an (Name, Telefonnummer), damit wir darüber sprechen können."

    5. Hol dir Hilfe, wenn du sie brauchst

    Fesselnde und überzeugende E-Mails zu verfassen, ist nicht einfach, und die Konkurrenz ist einfach riesig. In der Vergangenheit wurden für Telefonwerbung Skripte entwickelt, die eine "Grundlage" dafür legten, was gesagt werden sollte. Diese Zeiten sind lange vorbei, und vorgefertigte Skripte sind einfach nicht mehr effektiv. Um dir dein Leben leichter zu machen, gibt es aber viele Möglichkeiten - Schreibdienste, freiberufliche Autoren und KI-gesteuerte E-Mail-Assistenten.

    Mailbutlers Smart Assistant könnte deine Geheimwaffe in dieser wettbewerbsintensiven Umgebung sein. Mit seiner KI-basierten "Smart Compose"-Funktion kann er dir helfen, überzeugende, personalisierte E-Mails zu verfassen, die deine potenziellen Kunden von Anfang an fesseln.

    Die Smart Compose-Funktion des Smart Assistant

    Der Smart Assistant spart dir wertvolle Zeit und Mühe, indem er viele kleine Aufgaben automatisiert und es dir ermöglicht, dich auf die strategischen Aspekte deiner Kontaktaufnahme zu konzentrieren. Mit dem Smart Assistant an deiner Seite ist das Erstellen von erfolgreichen E-Mails keine Herausforderung mehr, sondern ein nahtloser Teil deiner täglichen Arbeit.

    Personalisierung für bessere Ergebnisse

    Das Verfassen einer E-Mail, die Resonanz erzeugt, beginnt beim Wissen über den Empfänger. Verwende den Namen des Empfängers in der Betreffzeile und in den ersten Sätzen, um eine sofortige Verbindung herzustellen, da dies ihre Aufmerksamkeit erregt und die E-Mail persönlicher wirken lässt. Zusätzlich kann das Anpassen der ersten Zeilen auf Grundlage der Interessen oder Bedürfnisse des Empfängers die Chancen erhöhen, dass die E-Mail gelesen wird, da dies von Anfang an Wert und Relevanz zeigt.

     

    Dies ist entscheidend, da 71% der Verbraucher erwarten, dass Unternehmen personalisierte Interaktionen bieten, und 76% frustriert sind, wenn dies nicht der Fall ist. Die Forschung von McKinsey zeigt, dass Unternehmen, die viel Wert auf Personalisierung legen, 40% mehr Umsatz aus diesen Aktivitäten generieren als Konkurrenten, die dies weniger tun. Diese Zahl unterstreicht den starken Effekt von Personalisierung auf das Engagement der Verbraucher und das Unternehmenswachstum.

    In der Kürze liegt die Würze

    In einer Zeit, in der unsere Posteingänge überquillen, ist es entscheidend, sich kurz zu halten und dabei aussagekräftig zu sein. Formuliere deine E-Mail mit knappen, inhaltsreichen Sätzen und konzentriere dich darauf, klare und konkrete Lösungen für die Bedürfnisse des Empfängers zu bieten.

     

    Vermeide lange Absätze; verwende stattdessen kurze, klare und überzeugende Formulierungen, die die wichtigsten Gedanken enthalten und den Empfänger ansprechen. Vergiss nicht auf ihre Bedürfnisse einzugehen und Lösungen aufzuzeigen. Der E-Mail-Inhalte sollte außerdem ansprechend gestaltet und die Handlungsaufforderung deutlich gemacht werden.

    Nutze strategische Nachverfolgungen und klare Handlungsaufforderungen

    Eine gut strukturierte E-Mail sollte den Empfänger zu einer gewünschten Handlung führen, sei es auf die E-Mail antworten, auf einen Button klicken oder sich für einen Newsletter anmelden. Gib deutlich an, welchen Schritt du vom Empfänger erwartest, und erzeuge, wenn nötig, einen gewissen Druck, um sofortiges Handeln auszulösen.

     

    Zusätzlich kann die Ankündigung, dass du bei ausbleibender Reaktion einen Reminder schicken wirst, die Engagement-Rate erhöhen, da dies Ausdauer und echtes Interesse daran zeigt, das Problem des Empfängers lösen zu wollen. Stelle immer sicher, dass deine Handlungsaufforderungen klar, direkt und leicht verständlich sind, um jegliche Misverständnisse darüber zu beseitigen, was der Empfänger als Nächstes tun sollte.

    Wie schreibt man erfolgreiche E-Mail-Begrüßungsfragen?

    Wie begrüßt man einen Neukunden in einer E-Mail?

    Eine der einfachsten und wirkungsvollsten Möglichkeiten, um neue Kunden in einer E-Mail willkommen zu heißen, ist, sich bei ihnen dafür zu bedanken, dass sie sich für dein Produkt oder deine Dienstleistung entschieden haben.

    Deine Dankbarkeit könnte den Neukunden dazu bewegen, einen weiteren Kauf zu tätigen, und dir helfen, eine starke Beziehung für langfristige Treue aufzubauen. Eine weitere großartige Option ist es, deinem neuen Kunden ein Geschenk in Form eines Rabattcodes oder Goodies anzubieten.

    Wie schreibt man eine überzeugende E-Mail?

    Um eine überzeugende erste E-Mail an einen potenziellen Kunden zu schreiben, solltest du diese fünf Schritte beachten:

    • Entwickle ein gut lesbares Format. Stelle sicher, dass deine E-Mail logisch aufgebaut ist. Wähle außerdem eine leicht lesbare und zugängliche Schriftart aus. Wenn es um das Design der E-Mail geht, ist es ratsam, deine Marken-Farbe konsistent zu verwenden.
    • Überlege dir eine fesselnde Betreffzeile. Die Betreffzeile deiner ersten E-Mail sollte kurz, un gleichzeitig informativ sein. Du kannst warme, einladende Sprache verwenden und den Namen des potenziellen Kunden hinzufügen, um die Nachricht zu personalisieren. Wenn du in der Tech-Branche tätig bist oder deine Marken-Image es zulässt, kannst du auch ein lustiges Emoji hinzufügen.
    • Halte die E-Mail kurz und prägnant. Zeige deinem potenziellen Kunden, dass du seine Zeit schätzt, indem du eine kurze Einleitung schreiben, schnell auf den Punkt kommst, Mehrwert bietest und eine Handlungsaufforderung verfassen, die genau sagt, was als Nächstes zu tun ist.
    • Konzentriere dich auf die Probleme und Bedürfnisse des potenziellen Kunden. Anstatt die Gründungsgeschichte deines Unternehmens zu teilen, erkläre dem Interessenten, wie du ihm bei der Lösung eines hartnäckigen oder wiederkehrenden Problems helfen kannst.
    • Verfasse eine unwiderstehliche Handlungsaufforderung. Beende deine E-Mail mit einer einfachen, aber schwer zu übersehenden Handlungsaufforderung, damit dein Empfänger weiß, welcher Schritt als nächstes zu tun ist.

    Wie kann ich den ersten Kontakt zu einem potenziellen Kunden herstellen?

    Du kannst einen potenziellen Kunden ansprechen, indem du eine gemeinsame Kontaktperson bittest, euch per E-Mail vorzustellen, oder indem du selbst eine "kalte" E-Mail sendest.

    Wenn du dich für Letzteres entscheidest, stelle sicher, dass du die gemeinsamen Beziehungen, die du und dein möglicher Kunde haben, erwähnst. Mache ein Angebot und erkläre, wie er/sie davon profitieren kann. Denke daran, die Nachricht mit einer konkreten Aufforderung zu beenden.

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