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Künstliche Intelligenz

Die Zukunft der E-Mail-Kommunikation: Vorhersagen für die Rolle der KI

Erfahre die Rolle der KI in künftiger E-Mail-Kommunikation, ihre Effekte auf Produktivität und die Bedeutung der Harmonie zwischen KI und menschlicher Interaktion.

First published

30.06.2023

Last edited

14.03.2024

Read time

8 minutes


    By Ilija

    An economist by degree, a marketing manager at heart. Seeing my website on the first page of Google is what excites me most. I write mostly about email productivity, email management and AI.

    Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der E-Mail-Kommunikation ist nichts Neues. Erinnerst du dich an das erste Mal, als du beim Tippen Vorschläge in deinem Google Mail-Fenster sahst und dich über deren unheimliche Genauigkeit gewundert hast? Ja, das war KI. KI-gestützte Textvorhersagen, auch bekannt als Autovervollständigung, gibt es schon seit Jahren. Sie sagen voraus, was du sagen willst, bevor du überhaupt weißt, was du sagen willst.

    Aber im Vergleich zu ChatGPT, das aus ein paar Schlüsselwörtern ganze E-Mail-Antworten generieren kann, wirkt das alles ziemlich primitiv. Der beliebte KI-Chatbot braucht nur ein paar Sekunden, um all die kniffligen E-Mails zu tippen, die man selbst nicht schreiben will - von Zahlungserinnerungen über Entschuldigungen bis hin zu höflichen Absagen von Einladungen. Alles, was du brauchst, sind die richtigen Eingabeaufforderungen.

    KI-E-Mail-Tools wie Mailbutler gehen noch einen Schritt weiter und stellen dir einen persönlichen, generativen KI-Assistenten direkt in deinem Posteingang zur Verfügung, der alles für dich erledigen kann. Vom Erstellen intelligenter Antworten bis hin zum Verfassen kompletter Nachrichten aus nur ein paar Stichwörtern - KI-Tools für E-Mails helfen dir, den Überblick über deinen Posteingang zu behalten, ohne dass du ins Schwitzen kommst.

    Was bedeutet das also für die Zukunft der E-Mail-Kommunikation?

    Die Rolle des Menschen in der E-Mail-Kommunikation der Zukunft

    Auch wenn sich das auf dem Papier gut anhört, gibt es noch einige Fragen zu beantworten. Wenn die Technik all das leisten kann, welche Rolle wird der Mensch dann noch in der E-Mail-Kommunikation spielen? Wird die professionelle E-Mail-Korrespondenz am Ende von einem KI-Assistenten für den anderen übernommen?

    Und was noch wichtiger ist: Wird die Tatsache, dass KI unsere E-Mails an Kollegen, Freunde und Verwandte schreibt, uns auch etwas Wertvolleres rauben? Werden uns Maschinen unsere einzigartige Ausdrucksweise und die Freude an zwischenmenschlicher Interaktion nehmen?

    Da der öffentliche Einsatz von generativer KI noch relativ neu ist, können wir auf diese Fragen noch keine genauen Antworten geben. Aber viele Berufstätige sind mehr als froh, wenn sie Hilfe von einem digitalen Assistenten bekommen. Der E-Mail-Verkehr war in den letzten dreißig Jahren eine Quelle der Belastung für moderne Berufstätige, daher ist alles, was diese Arbeiten verringert, willkommen.

    Nach den neuesten E-Mail-Statistiken erhält der durchschnittliche Berufstätige täglich etwa 121 Nachrichten und verbringt rund 4,1 Stunden seines Arbeitstages mit dem Lesen, Schreiben und Verwalten von E-Mails. Dieser überfüllte Posteingang führt oft zu Stress, Ablenkung und Burnout.

    Trotzdem ist die E-Mail nach wie vor die wichtigste Kommunikationsmethode für Unternehmen und Berufstätige. Es gibt sie schon lange, und sie wird auch nicht verschwinden. Was sich aber nach der Einführung der generativen KI definitiv ändern wird, ist die Art und Weise, wie wir mit E-Mails umgehen.

    Die Rolle des Menschen in der E-Mail-Kommunikation könnte in Zukunft so aussehen, dass wir die CEOs unserer Postfächer sind und unsere KI-Assistenten die Routinearbeit erledigen lassen. So kannst du z. B. einfache und sich wiederholende E-Mail-Aufgaben an die KI übertragen, damit du mehr Zeit und Kapazitäten hast, um dich auf die wichtigeren Dinge zu konzentrieren.

    KI kann uns auch dabei helfen, einen Teil der Belastung zu vermeiden, die mit der täglichen E-Mail-Korrespondenz verbunden ist. E-Mail, wie wir sie kennen, ist ein Kreativitätskiller. Nachdem wir im Laufe unseres Berufslebens Hunderte, wenn nicht Tausende von E-Mails getippt haben, sind die meisten von uns der steifen Etikette und der Höflichkeitsantworten überdrüssig geworden.

    "Mit freundlichen Grüßen. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören." Die meisten E-Mails, die wir verschicken, haben schon immer ein bisschen roboterhaft geklungen, also macht es Sinn, echte Roboter zur Hilfe zu nehmen, oder?

    Schauen wir uns einmal genauer an, wie künstliche Intelligenz die E-Mail-Kommunikation verbessern kann, und zwar anhand eines Beispiels aus der Praxis - dem Smart Assistant von Mailbutler.

    Der Smart Assistant von Mailbutler: KI als Helfer in der E-Mail-Kommunikation

    Der Smart Assistant von Mailbutler nutzt KI, um den Kontext und den Inhalt deiner E-Mails zu verstehen. Das Ergebnis sind eine Reihe von Funktionen, die dir helfen, deine E-Mails effizienter und effektiver zu verwalten.

    Dazu gehören das Verfassen von E-Mails auf Grundlage von kurzen Schlüsselwörtern, das Generieren von Antworten, das Zusammenfassen langer Nachrichten, das Erstellen von To-Dos aus E-Mails und das Auffinden von Kontaktinformationen. Schauen wir uns diese Funktionen im Detail an.

    Smart Compose: Diese Funktion stellt E-Mails schnell und effektiv für dich zusammen. Gib ein kurzes Stichwort ein, und der Smart Assistant wird dir Vorschläge für ganze E-Mails machen.

    Smart Respond: Die Smart Respond-Funktion schlägt Antworten vor, die auf dem Inhalt der Nachricht auf die du antworten möchtest. So kannst du E-Mails schneller und mit weniger Stress beantworten.

    Smart Summarize: Das Lesen langer E-Mails gehört bald der Vergangenheit an. Anstatt all die Floskeln und Standardphrasen zu lesen, um zum Kern der Nachricht zu gelangen, kannst du die Funktion Smart Summarize nutzen, um das Wesentliche einer E-Mail zusammenfassen zu lassen.

    Mit dieser Funktion kannst du schnell das Wesentliche einer E-Mail verstehen, ohne sie ganz lesen zu müssen, und entscheiden, ob eine Nachbereitung oder eine andere weitere Aktion erforderlich ist. Du kannst diese Zusammenfassungen auch in Mailbutler-Notizen umwandeln, um wichtige Informationen nie aus den Augen zu verlieren.

    Smart Improve: Diese Unterfunktion kann deine E-Mails Korrektur lesen und Verbesserungen vorschlagen. Die Smart Improve-Funktion scannt deine E-Mail-Entwürfe und macht Vorschläge zur Verbesserung von Rechtschreibung und Grammatik. Mit Mailbutler kannst du die überarbeitete E-Mail auch als Vorlage für zukünftige E-Mail-Nachrichten speichern.

    Task Finder: Der Smart Assistant kann eine Nachricht scannen und dir Aufgaben und Aktionen vorschlagen, die du erledigen musst. Danach kannst du die Aufgabe direkt in eine Mailbutler-Aufgaben umwandeln.

    Contact Finder: Der Kontaktfinder nutzt KI, um alle relevanten Kontaktinformationen aus E-Mails zu extrahieren, damit du leichter den Überblick über deine Kontakte behältst. Du kannst diese Informationen dann in der Mailbutler-Kontakte-Funktion speichern, wo du sie später bearbeiten kannst.

    KI als Helferin in der E-Mail-Kommunikation

    Das Risiko, zu viel KI in der E-Mail-Kommunikation einzusetzen

    Obwohl Tools wie der Smart Assistant von Mailbutler zahlreiche Vorteile mit sich bringen, gibt es auch mögliche negative Aspekte, wenn man sich in der E-Mail-Kommunikation zu sehr auf KI verlässt. Achte auf die folgenden Risiken, um eine effektive und aussagekräftige Korrespondenz zu gewährleisten:

    Verlust der persönlichen Note: Wenn du dich zu sehr auf KI verlässt, kann das dazu führen, dass die E-Mails unpersönlich wirken. Der Aufbau einer starken Beziehung kann ohne die emotionale Verbindung, die menschliche Interaktion bietet, schwierig sein.

    Überautomatisierung der Antworten: KI-gestützte automatische Antworten können effizient sein, aber auch zu allgemein oder unpassend. Vergiss nicht, dass generative KI die Bedeutung hinter den Wörtern nicht versteht - sie ist nur in der Lage, das nächste Wort vorherzusagen. Daher ist es in manchen Fällen möglich, dass sie ungenaue Antworten erzeugt.

    Außerdem kann die Zunahme automatisierter KI-E-Mails die Produktivität der Absender erhöhen, aber die der Empfänger verringern, die mit Nachrichten überflutet werden, die länger sind als nötig.

    Unfähigkeit, Emotionen effektiv zu vermitteln: KI-Algorithmen können Schwierigkeiten haben, Emotionen richtig zu interpretieren und zu vermitteln. Nuancen wie Sarkasmus, Humor oder Empathie können für die KI schwer zu verstehen sein, was zu Missverständnissen führen kann.

    Fehlkommunikation und Fehlinterpretation: Ohne die Fähigkeit, die Bedeutung hinter den Worten vollständig zu verstehen, kann die KI Nachrichten falsch interpretieren, was zu Missverständnissen führt. Um dies zu verhindern, kannst du versuchen, die mehrdeutigen Teile einer E-Mail zu klären, um sicherzustellen, dass die KI effektive und genaue Antworten gibt.

    Mangelndes Kontextbewusstsein: Der KI fehlt die Fähigkeit, den breiteren Kontext einer Konversation zu verstehen, einschließlich der kulturellen, sozialen oder persönlichen Aspekte, die die Kommunikation beeinflussen können. Menschen sind wichtig, um diese Lücke zu schließen und ein tieferes Verständnis zwischen Sender und Empfänger zu gewährleisten.

    Abhängigkeit von KI und geringere Entwicklung menschlicher Fähigkeiten: Da sich die Menschen an automatisierte Lösungen gewöhnen, kann die übermäßige Abhängigkeit von KI unsere Kommunikationsfähigkeiten beeinträchtigen. Diese Abhängigkeit kann die Entwicklung von kritischem Denken, Kommunikation und Problemlösungsfähigkeiten behindern.

    Das richtige Gleichgewicht zwischen KI und menschlicher Interaktion finden

    Um eine effektive und sinnvolle E-Mail-Kommunikation zu gewährleisten, ist es wichtig, die richtige Balance zwischen KI und menschlicher Interaktion zu finden. Hier sind einige Strategien, die du beachten solltest:

    Achte darauf, dass KI die menschliche Kommunikation nicht ersetzt, sondern ergänzt: KI sollte als Werkzeug zur Steigerung der Produktivität und zur Unterstützung der menschlichen Arbeit gesehen werden und nicht als Ersatz für menschliche Interaktion. Indem sie die Stärken von KI und Mensch anerkennen, können Unternehmen ihre E-Mail-Kommunikation optimieren.

    Fördere die Zusammenarbeit zwischen KI und Menschen: Fördere ein Umfeld, in dem Menschen und KI zusammenarbeiten. Menschen können Hilfestellungen geben, KI-generierte Antworten überprüfen und E-Mails die nötige persönliche Note verleihen, während die KI bei der Bewältigung der Nachrichtenflut und bei sich wiederholenden Aufgaben helfen kann.

    Passe dich laufend an neue KI-Funktionen und -Fähigkeiten an: Mit der Weiterentwicklung der KI-Technologie werden neue Funktionen und Möglichkeiten hinzukommen, die wir verstehen und an die wir uns anpassen müssen. Das ist eine Lernkurve, nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Organisationen. Das Experimentieren mit neuen KI-Funktionen und deren sorgfältige Bewertung stellen sicher, dass KI ein hilfreicher und wertvoller Gewinn für ein Unternehmen bleibt.

    Zukunft der E-Mail FAQs

    Was wird E-Mails in Zukunft ersetzen?

    Die Zukunft der Kommunikation könnte Messaging-, Video- und Virtual-Reality-Elemente miteinander verbinden, ohne dass die E-Mail an Bedeutung verliert. Tools wie der Smart Assistant von Mailbutler könnten eine Schlüsselrolle dabei spielen, die E-Mail-Effizienz und das Nutzererlebnis in dieser integrierten Kommunikationslandschaft zu verbessern.

    Wie sieht die Zukunft der E-Mail aus?

    Dank KI werden E-Mails wahrscheinlich intelligenter, besser sortiert, sicherer und benutzerfreundlicher. Dienste wie der Smart Assistant von Mailbutler könnten erweiterte Funktionen wie Smart Compose und Smart Response anbieten und so das E-Mail-Management deutlich verbessern.

    Wird irgendetwas die E-Mail ersetzen?

    Es gibt zwar keinen unmittelbaren Ersatz für E-Mails, aber der Aufstieg von Instant Messaging- und Kollaborationsplattformen deutet auf eine Verschiebung der Vorlieben für schnellere, informellere digitale Kommunikationsmethoden hin. Für den formellen und detaillierten Austausch bleibt die E-Mail jedoch unverzichtbar.

    Zusammenfassung

    Ob es uns gefällt oder nicht, die Statistiken und Trends zeigen, dass KI die Welt, wie wir sie kennen, verändert. Dazu gehört auch, wie wir arbeiten und wie wir mit E-Mails umgehen. Mit KI-Tools für die Erstellung und Verwaltung von E-Mails können wir wertvolle Zeit sparen, die Qualität verbessern und die Effizienz unserer beruflichen Korrespondenz steigern.

    KI sollte jedoch kein Ersatz für menschliche Interaktion sein. Am besten ist es, sie als eine Ergänzung zu betrachten, die unsere Produktivität und Kreativität steigert, indem sie uns von einigen der lästigen Aufgaben rund um E-Mails befreit.

    Denk daran, dass blindes Vertrauen in diese neue Technologie genauso schädlich ist wie das Misstrauen in ihre Wirksamkeit und die hartnäckige Weigerung, sie zu nutzen. Unternehmen müssen mit der Zeit gehen und KI-Tools einführen, die die Produktivität steigern, und gleichzeitig bereit sein, die potenziell negativen Auswirkungen abzumildern.

    Um eine symbiotische Beziehung zu gewährleisten, sollten Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen KI und menschlichem Input herstellen. So könnte KI für Aufgaben eingesetzt werden, die Schnelligkeit und Datenanalyse erfordern, wie z. B. die Erstellung von Bestandsantworten und E-Mail-Zusammenfassungen. Andererseits sollte der Mensch Aufgaben übernehmen, die Einfühlungsvermögen, Kreativität und komplexe Entscheidungen erfordern.

    Und schließlich sollte jeder Output der KI von einem Menschen doppelt geprüft und ggf. verfeinert werden, da generative KI-Systeme gelegentlich Fakten erfinden oder falsche Informationen liefern können.

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